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Energiespeicher

Die Speichertechnologien erleben inzwischen eine rasante Entwicklung. Dabei werden zwei Systeme unterschieden. Einmal direkte Kopplung auf der DC- (Gleichstrom) Seite von den Modulen kommend, was in der Regel eine Hochvolt-Batterietechnik verlangt, da die Stringspannungen sich oberhalb 400 V bewegen. Dies spart einen Wechselrichter, d. h. eine Umwandlung der Spannung weniger, aber es verlangt in der Regel systemgleiche Komponenten zwischen Wechselrichter und Batterietechnik.

Die zweite Lösung arbeitet auf der vorhandenen AC-(Wechselstrom) Seite und ist unabhängig von vorhandenen PV-Systemen. Dies bedeutet, dass ein zusätzlicher Batteriewechselrichter Überschussenergie aus dem Hausnetz von einer vorhandenen PV Anlage in eine Batterie speichert und bei Bedarf wieder in Hausnetz zurückschickt.

Bei beiden Systemen ist aber immer eine Verbrauchsmessung über ein sogenanntes Energy-Meter notwendig, was den Energiefluss des gesamten Hauses/Verbrauchers erfasst. Dieses wird unmittelbar vor dem Zähler platziert und gibt die Daten an die Steuerung des Batteriewechselrichters weiter. Nur so "weiß" diese Technik, ob Überschussenergie trotz Eigenverbrauch da ist, um diese Zwischenzuspeichern oder Energiebedarf ein Entladen der Batterie erfordert.

Beide Systeme erhöhen den Eigenverbrauch ohne weitere Verbrauchersteuerung um ca. 20 Prozent. Wenn dann noch eine organisierte Verbrauchersteuerung dazukommt, kann man den Eigenverbrauch aus vorhandener Solarenergie durchaus bis auf 70 Prozent steigern

Elektroenergiebilanz

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